Verwaltungsarbeit braucht keine Anwesenheitspflicht / Höhere Geschwindigkeit und Kosteneinsparung sind das Ergebnis / Wichtiger Baustein in der Baukrise

Corona und die daraus resultierenden Einschränkungen hat die Büros in Deutschland zwangsweise digitalisiert. Kein Unternehmen, in dem nicht plötzlich hektisch Online-Meetings abgehalten wurden und digitale Tools auf den Prüfstand kamen. Jetzt, da die Pandemie vorbei ist, erleben wir teilweise einen umgekehrten Effekt. Anwesenheit ist plötzlich wieder Trumpf und die eigentlich abgeschafften stundenlangen Meetings erleben ein Revival sondergleichen. Ein grober Fehler! Denn die wirtschaftlich dynamischen Zeiten verlangen eine konsequente Digitalisierung und kein Zurückfallen in längst überholte Zeiten aus dem analogen Büroalltag. Aus diesem Grund haben wir bei Conpur unser Büro abgeschafft und arbeiten ab sofort im Home Office.

Ortsungebunden, flexibel und direkt - der Arbeitsalltag von morgen

Das Auflösen unseres Büros ist dabei nur konsequent. Mit unserer Lösung für die digitale Beschaffung in der Bauwirtschaft nehmen wir Generalunternehmer, Projektentwickler, Handwerker und Händler mit auf den Weg zur Beschaffung der Zukunft - ortsungebunden, flexibel und direkt. Was wir unseren Kunden empfehlen, leben wir dabei auch selbst. Was denn sonst! Und so war die erste Handlung im neuen Jahr die Auflösung unseres Büros.

Einige Vorteile sind dabei offensichtlich. Die Bürokosten sinken signifikant. Die Mitarbeiter verbringen keine wertvolle Lebenszeit mehr im Berufsverkehr. Für viele Kollegen heißt das, bis zu zwei Stunden mehr Privatleben, mehr Erholung, weniger Fehltage durch Krankheit oder Burnout. Außerdem wird das konzentrierte Arbeiten weniger gestört, als in dann doch recht lauten Großraumbüros, was sich positiv auf die Qualität der Arbeit auswirkt.

Der klassische Plausch im Flur ist tot - Lang lebe der digitale Schwatz

Als Gegenargument kommt oft der Einwand, dass es für ein gutes Miteinander unter den Kollegen auch den klassischen Plausch im Flur braucht. Das stimmt. Denn mit den Videocalls ist der kollegiale Austausch auf dem Flur gestorben. Wir bei Conpur sagen aber auch, dass dies nicht das Ende der sozialen Interaktion ist. Beim Videocall ist der Gesprächsleiter in der Pflicht, entsprechende Möglichkeiten für den digitalen Schwatz zu kreieren. Die Frage lautet: Beginne ich das Online-Meeting mit einem lockeren Auftakt und binde jeden Kollegen mit ein oder arbeite ich stur die Todo-Liste ab? Dies ist eine Entscheidung, die die Führungskraft trifft. Zudem lassen Detailabstimmungen von nur wenigen Kollegen auch im Online-Meeting ausreichend Raum für einen kurzen privaten Austausch. Zusätzlich kann die Verwendung interner Chatsysteme das soziale Miteinander deutlich verbessern. Das ist nicht nur möglich, sondern auch ausdrücklich erwünscht. Denn Qualität kann nur entstehen, wenn alle am gemeinsamen Ziel arbeiten. Gegenseitige Sympathie ist dafür eine Grundvoraussetzung in einem gesunden Team. Ebenso ist es auch möglich, sich mit in der Nähe lebenden Kollegen zu treffen, wir haben beispielsweise Mitarbeitende, die sich zum Mittagsspaziergang treffen. Und wenn die Arbeitszeit flexibel aufgeteilt werden kann, ist das auch möglich.

Remote Leadership - Führungskräfte brauchen neue Skills

Stichwort: Gemeinsames Ziel. Vorbei sind die Zeiten, in denen Führungskräfte ausschließlich autoritär führen konnten. Wer aus der Ferne führt, braucht neue Skills und muss einen Vertrauensvorschuss geben. Dabei ist es wichtig, eindeutige Ziele zu definieren, diese klar zu vermitteln und den Mitarbeitern zu zeigen, dass man weiß, dass jeder Einzelne grundsätzlich Freude daran hat, seine individuelle Bestleistung dafür einzubringen. Das Motto muss lauten: Wir arbeiten alle am gleichen Erfolg. Denn so viel ist klar: Kleinteilige Kontrolle aus der Ferne funktioniert nicht. Besser ist es, wenn jede Tätigkeit einen messbaren Erfolg aufweist. Ein derartiges System zu schaffen, ist Aufgabe der Führungskraft.

Umbau statt Abbau

Es empfiehlt sich, jetzt damit zu beginnen. Ein Blick auf die aktuelle Lage der Branche zeigt, warum. Fakt ist: Die Bauwirtschaft steht in diesem Jahr vor immensen Herausforderungen. Gestiegene Zinsen, Fachkräftemangel, der Einbruch im Neubausegment und das Inkrafttreten der ESG-Kriterien erschweren die erfolgreiche Weiterentwicklung der Unternehmen beziehungsweise bringt viele Firmen in finanzielle Schwierigkeiten. Lösungen sind gefragt: Statt dem Schließen von Geschäftsbereichen und dem Abbau von Arbeitsplätzen plädieren wir für einen anderen Weg. Mit unserer Lösung für die digitale Beschaffung am Bau haben wir einen wesentlichen Baustein für einen gewinnbringenden Umbau geschaffen. Denn Leistungsträger in den Unternehmen gewinnen wieder mehr freie Zeit. Statt dem Abarbeiten stupider Handlungen erhalten sie den Freiraum, neue Erfolgsgeschichten zu gestalten. Das schafft Motivation und ist in diesen Tagen genau das richtige Signal. Machen Sie mit. Wir machen es vor.



Pressefoto:

Richard Liehmann, ehemaliger CEO von inpera, übernimmt ab jetzt die Leitung bei Conpur.

BU: Richard Liehmann, ehemaliger CEO von inpera, übernimmt ab jetzt die Leitung bei Conpur. Mit der Software für die digitale Beschaffung am Bau deckt das Unternehmen von der Ausschreibung bis zur Bestellung alles in einer cloudbasierten Lösung ab.

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Foto: Frank Schütze / priori relations.


Pressekontakt:

Frank Schütze, priori relations , Mobil: 0162 / 6 65 19 80 , E-Mail: f.schuetze@priori-relations.de