Wie heißt es doch so schön: Tue Gutes und rede darüber. Genau aus diesem Grund sind wir mit unserer Lösung für die digitale Beschaffung am Bau regelmäßig auf verschiedenen Messen vertreten, stellen uns vor und zeigen, wie wir die Bauwirtschaft bei der Digitalisierung der Beschaffung unterstützen können.

Erst kürzlich waren wir deshalb auf der „The Mission Construction“ und der “digitalBAU” mit am Start. Dabei ist uns etwas aufgefallen, was mittlerweile typisch für deutsche Unternehmen zu sein scheint und die bestehenden Probleme der Branche (gestiegene Baukosten, Fachkräftemangel, Zinsanstieg etc.) zusätzlich verschärft.

Eine der auffälligsten Beobachtungen, die wir gemacht haben, ist die scheinbar geringe Bereitschaft der Industrie, sich für Neues zu öffnen. Trotz des allgemeinen Diskurses über Innovation und Disruption bleibt das Interesse an neuen Ansätzen und Lösungen oft hinter den Erwartungen zurück. Insbesondere die Zurückhaltung gegenüber Startups sowohl bei den Veranstaltern als auch bei den Teilnehmern war offensichtlich: Wenn der Bereich für Startups in der hintersten Ecke der Messe versteckt ist, verliert er seine Wirkung und trägt wenig zur Förderung von Innovation bei. Es liegt auf der Hand, dass echte Veränderungen und neue Ideen oft von kleinen, agilen Unternehmen kommen - wenn sie jedoch unsichtbar bleiben, wird ihr Potenzial erheblich beschnitten.

Ein weiteres bemerkenswertes Phänomen, das wir beobachtet haben, ist der sogenannte “Tanz der Buzzwörter”. Die Themen, über die die Branche spricht, scheinen sich schnell zu verschieben, wobei Nachhaltigkeit nun zugunsten von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Hintergrund tritt. Während es wichtig ist, sich mit neuen Technologien und Konzepten auseinanderzusetzen, dürfen wir nicht vergessen, dass die drängendsten Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, oft grundlegender Natur sind.

Mit einem “Weiter so” kommen wir nicht weiter. Innovationen und die daraus resultierenden Veränderungen beginnen bei den Menschen im Kopf. Es liegt an uns allen, die Barrieren zu überwinden, die echten Fortschritt verhindern, und eine offene, kollaborative Atmosphäre zu schaffen, in der neue Ideen gedeihen können. Nur wenn wir gemeinsam handeln und uns aktiv für Veränderungen einsetzen, können wir die Zukunft der Bauwirtschaft gestalten.

Wir bei Conpur sind fest entschlossen, unseren Beitrag zu leisten. Wir werden weiterhin innovative Lösungen entwickeln und uns aktiv an branchenweiten Diskussionen beteiligen. Also, keine Angst! Sprecht mit uns und all den anderen “Kleinen”, die voller Euphorie ausgetretene Pfade verlassen und Neues entdecken wollen. Es lohnt sich für alle.


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Richard Liehmann, ehemaliger CEO von inpera, übernimmt ab jetzt die Leitung bei Conpur.

BU: Richard Liehmann, ehemaliger CEO von inpera, übernimmt ab jetzt die Leitung bei Conpur. Mit der Software für die digitale Beschaffung am Bau deckt das Unternehmen von der Ausschreibung bis zur Bestellung alles in einer cloudbasierten Lösung ab.

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Foto: Frank Schütze / priori relations.


Pressekontakt:

Frank Schütze, priori relations , Mobil: 0162 / 6 65 19 80 , E-Mail: f.schuetze@priori-relations.de